Werkstatt
Hier in der Werkstatt geht es nun mit dem 55. Roman 'aus der Detektei Lessing' weiter !
Er spielt in Wolfenbüttel, Halchter und Braunschweig und trägt den Titel: 'Schalose Angst' .
Ab sofort habt ihr wieder die Möglichkeit mit eigenen Ideen an neuesten Detektivgeschichte aus der Lessingserie mitzuwirken.Falls ihr eigene Ideen zu den Spielorten habt, solltet ihr mir diese via Mail zukommen lassen.
Eure Ideen werden, soweit sie umsetzbar sind, berücksichtigt und euer Name, wenn gewünscht, als Coautor im Buch berücksichtigt.
Start der Leseprobe am 08.03.25
Detektei Lessing
Band 55
Schamlose Angst
1.
Erst wenige Wochen zuvor hatte die Strandbar an der Braunschweiger Oker eröffnet und doch war sie vor allem bei jungen Leuten bereits so beliebt, dass sie auch an diesem herrlichen Samstagabend aus allen Nähten zu platzen drohte.
„Mensch Saskia, es war echt eine tolle Idee von dir hierherzukommen“, freute sich Martina über die ausgelassene Stimmung in der Bar und unter den Sonnenschirmen am Strand. Sie bemerkten nicht, dass sich eine Gruppe junger Männer für sie interessierte. Irgendwann kam einer von ihnen zu Saskia und Martina an den Tisch. „Ich bin der Knut, habt ihr Lust zu uns rüber zu kommen?“ „Wir kennen euch doch gar nicht“, entgegnete Saskia. „Wir euch doch auch nicht“, erwiderte Knut mit einem schelmischen Grinsen. „Warum nicht?“, war Martina sofort Feuer und Flamme. „Sorry, aber da bin ich raus“, widersprach Saskia energisch.
„Wir wollen euch nichts Böses“, beschwichtigte der gutaussehende Mitzwanziger. „Wir feiern den Junggesellenabschied unseres Sportsfreundes und wollen einfach nur ein wenig Spaß.“ „Da hörst du es Saskia“, versuchte Martina ihre Freundin zu überzeugen. „Die Jungs sind okay.“ „Ich bin dir nicht böse, wenn du dich zu ihnen setzt, aber ich muss morgen schon früh aus den Federn“, ließ sich Saskia auf nichts ein. „Klingel einfach, wenn du heimkommst.“
„Falls es später wird, begleite dich nach Hause“, versprach Knut, womit er Martina endgültig überzeugte. „Wenn du wirklich nicht sauer bist, dann machen wir es so.“ „Nee, alles gut, schließlich hast du noch Urlaub. Amüsiere dich gut.“ Damit umarmten sich die Freundinnen um sich von einander zu verabschieden.
Während Saskia über die ‚Bandungsbrücke‘ und durch den Bürgerpark in die Autostraße nach Hause ging, floss der Alkohol am Junggesellentisch in Strömen und die Stimmung wurde mit jeder Runde ausgelassener. Martina merkte nicht, wie ihr einer der Männer KO-Tropfen ins Glas tat und sie spürte ebenso wenig, wie sie mehr und mehr die Kontrolle über ihren Körper verlor. Irgendwann wurde sie rechts und links untergehakt und aus der Strandbar geführt. Für Beobachter musste es so aussehen, als wenn Martina viel zu viel getrunken hatte.
Unterdessen hatte Saskia längst ihr Zuhause erreicht. Wie so oft waren ihre Eltern auf einer Geschäftsreise und sie hatte das große Haus für sich allein. Saskia war es gewohnt und doch war sie froh, dass Martina, obwohl sie selbst in die Uni musste, die letzten Tage ihres Urlaubs bei ihr verbrachte. Die Mädchen waren schon seit der Grundschule befreundet und obwohl beide unterschiedliche Wege gingen, hatten sie sich nie aus den Augen verloren.
Saskia hatte die Zeit für ihr Referat genutzt, es an einigen Stellen überarbeitet, hatte noch etwas gelesen, sich geduscht und sich letztlich ins Bett gelegt. Immer wieder sah sie zur Uhr und mit jedem Blick darauf vergrößerte sich die Unruhe in ihr. Zweifel an ihrer Entscheidung, Saskia allein gelassen zu haben, kamen auf, verfolgten sie mit jedem Gedanken. Aus der Unruhe erwuchs Angst. Die Befürchtung, dass Martina etwas zugestoßen sein konnte, drängte sich immer vehementer in ihr Bewusstsein.
Gegen zwei Uhr hielt es sie nicht länger im Bett. Sie zog sich wieder an und begann nach Martina zu suchen. Sie durchquerte den Bürgerpark mit einem mehr als mulmigen Gefühl. Pfefferspray in der einen Hand, ihr Handy in der anderen. Immer wieder vernahm sie beunruhigende Geräusche von Obdachlosen oder Betrunkenen, die sich in den Büschen, direkt neben dem Weg herumtrieben.
Es war eine laue Sommernacht und so kamen ihr auf dem schmalen Weg immer wieder kleine Gruppen grölender Betrunkener entgegen. Wann immer es möglich war, versteckte sie sich, bevor sie von ihnen bemerkt wurde. So dauerte es länger als eine halbe Stunde ehe sie die Strandbar erreicht hatte. Zu spät, denn hier waren längst alle Läden geschlossen, die Schirme verzurrt und das Mobiliar mit dicken Ketten gesichert.
Sie sah sich angespannt um, ohne Martina jedoch zu entdecken. War sie womöglich mit den Typen weitergezogen? Sie griff zum Handy und wählte erneut ihre Nummer, doch auch diesmal meldete sich lediglich die Mailbox. Verzweifelt setzte sie sich auf die Treppenstufen der Bar und malte sich alle nur möglichen Szenarien aus. Plötzlich kam ihr eine weitere Möglichkeit in den Sinn. Vielleicht stand Martina längst vor ihrer Haustür und kam nicht hinein. Getragen von Hoffnung entschied sich Saskia die Suche abzubrechen und nach Hause zurückzukehren.
Irgendwo in der Ferne hörte sie, wie die Turmuhr einer Kirche drei Uhr schlug. Wenigstens waren inzwischen längst nicht mehr so viele Menschen im Park unterwegs. Nur noch gelegentlich vernahm sie Rufe oder Lachen der letzten Nachtschwärmer in ihrer Nähe. Sie war kurz vor dem Portikusteich, in Höhe der Lieblingsschaukel, als sie ganz in der Nähe ein leises Wimmern wahrnahm.
Sie kannte Martina lange genug, um sofort zu wissen, dass dieses Schluchzen von ihrer Freundin kam. Vorsichtig folgte sie dem Geräusch, schlich sich im Schutz der Dunkelheit immer näher an, bis sie sicher sein konnte, dass ihr niemand auflauern würde. Im spärlichen Licht des Mondes erkannte sie schließlich in dem Häufchen Elend, welches da vor ihr auf dem Boden lag, ihre Freundin wieder.
„Um Himmels Willen, Martina. Was haben sie dir angetan?“ „Wir müssen hier weg“, stammelte sie. „…schnell weg“, keuchte sie panisch. Saskia hatte ihre Freundin kaum verstanden und doch spürte sie die unsägliche Angst, die sie dazu antrieb, sich trotz größter Schmerzen aufzurichten. Sie half ihr dabei so gut es ging und legte Martinas Arm über ihre Schultern. Ihr verklärter Blick und die Tatsache, dass Martina immer wieder zusammensackte, ließ darauf schließen, dass man sie unter Drogen gesetzt hatte.
„Ich rufe die Polizei und einen Rettungswagen“, sagte Saskia, als wäre es die einzig logische Konsequenz dessen, was Martina widerfahren war. „Nein, keine Polizei“, erwiderte sie nachdrücklich. „Ich kann nicht“, ließ sie mit letzter Kraft folgen. Obwohl Saskia wusste, dass sie das Falsche tat, kam sie der Bitte ihrer Freundin nach. „Also gut, wenn du es so willst, bring ich dich jetzt zu mir nach Hause.“ Quasi im selben Moment sackte Martina erneut zusammen.
„Ich hätte dich nicht mit den Typen allein lassen dürfen“, gab sich Saskia die Schuld an dem was ihrer Freundin zugestoßen war, doch die war nicht in der Lage darauf zu antworten. Wahrscheinlich hatte sie Saskias Worte gar nicht wahrgenommen, geschweige denn ihre Bedeutung verstanden und doch hatte sie Martina versprochen die Polizei aus der Sache herauszuhalten. Sie wusste nicht, was wirklich geschehen war und so hielt sie sich an ihr Wort und schleppte sie aus dem Gebüsch auf den Weg und weiter am Fledermaus-Treffpunkt vorbei. Inzwischen war weit und breit kein Mensch mehr zu sehen. Nur aus der Ferne waren Autos zu hören, die über die ‚Wolfenbütteler Straße‘ in die Stadt oder in die entgegengesetzte Richtung unterwegs waren.
Als sie die Okerbrücke überquerten, hatte sich Martinas Zustand soweit verbessert, dass sie ihre Beine einigermaßen unter Kontrolle hatte und ihre Worte wieder einen Sinn ergaben. Von nun an ließ die Wirkung der Droge merklich nach und Martina erzählte ihrer Freundin von dem woran sie sich schemenhaft erinnern konnte. Alles schien wie durch einen dichten Nebel von ihr wahrgenommen worden zu sein. All ihre Bewegungen schienen in Zeitlupe zu geschehen. Sie erzählte Saskia, wie sie immer wieder schreien wollte, wie sie um Hilfe rufen und wie sie sich wehren wollte, ohne dass sie auch nur einen einzigen Ton herausbekommen hätte oder mit ihren Händen schlagen konnte.
„Du musst zur Polizei und denjenigen anzeigen der dir das angetan hat“, startete Saskia einen erneuten Versuch ihre Freundin zu überzeugen. Die Tram ratterte gerade über die ‚Wolfenbütteler Straße‘ in Richtung Heidberg an ihnen vorbei. „Was soll ich denen denn sagen? Ich weiß ja nicht mal, ob es die Typen waren, mit denen ich in der Bar feierte. Es ist irgendwie alles weg, wie ausgelöscht“, gab sie Saskia zu verstehen. „Kapierst du denn nicht, dass ich jetzt einfach nur noch unter die Dusche will, um den ganzen Dreck weg zu schruppen?“ „Doch natürlich, verzeih mir bitte.“
Fortsetzung vom 15.03.25
2
Mit dem Abbau der Droge in ihrem Körper konnte sich Martina zumindest ein wenig an das erinnern, was in der Strandbar abgegangen war. Sie hatte getrunken, viel zu viel und viel zu schnell. Sie sah die Gesichter der Jungs auch jetzt nur wie durch einen Schleier. Jede ihrer Gesten wirkte total überzogen auf sie, geradezu unwirklich und grotesk. Ihre Stimmen hallten in ihren Ohren, wie ein nie verstummendes Echo. War dies immer noch der Einfluss von Alkohol und einer Droge, die sie ihr möglicherweise in das Getränk getan hatten oder verlor sie allmählich den Verstand?“
Martina wusste nicht, wie lange sie schon das heiße Wasser über ihren Körper laufen ließ, wie oft sie sich eingeseift und wieder abgeschruppt hatte. Ihre Haut war inzwischen aufgescheuert und entzündet, doch der Schmutz haftete nach wie vor wie Pech an ihr. Würde er je wieder abgehen? Würde sie jemals wieder Spaß haben können, jemals wieder in ihr Leben zurückfinden? Tränen der Verzweiflung, der Demütigung und der Hoffnungslosigkeit rannen mit dem Wasser über ihr geschundenes Gesicht, bahnten sich ihren Weg zum Abfluss ohne auch nur einen kleinen Teil von dem mit sich zunehmen, was ihr während der letzten Stunden widerfahren war.
In sich zusammengekauert hockte sie auf dem Boden der Dusche und sah stoisch dem Lauf des Wassers nach. Ihre Gedanken suchten nach der Wahrheit, nach den Stunden, die ihr nach wie vor in ihrer Erinnerung fehlten. Nicht zu wissen, was während dieser Zeit geschehen war, lastete wie eine tonnenschwere Last auf ihrer Seele. Sie erschrak. Das Wasser zwischen ihren Beinen färbte sich plötzlich rosa. Erschrocken rief sie nach ihrer Freundin. Als Saskia sah, wo Martina blutete, ließ sie sich nicht mehr von ihrer Freundin bremsen und rief einen Rettungswagen.
„Sie haben die Leitstelle darüber informiert, dass heute Morgen eine junge Frau eingeliefert wurde, bei der es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um ein Vergewaltigungsopfer handelt“, beschrieb der Kriminalbeamte den Grund für sein Kommen. „Das ist richtig“, entgegnete Frau Doktor Kobold. „Die junge Frau muss Schreckliches erlebt haben. Sie hat starke Erinnerungslücken, was darauf schließen lässt, dass man ihr eine Droge gab. Ich tippe auf Grund der geschilderten Symptome auf KO-Tropfen.“ „Was die Vergewaltigung angeht sind Sie sich sicher?“, hakte der Kommissar nach. „Die Verletzungen im Vaginalbereich rühren ganz sicher nicht von einvernehmlichem Sex her. Es ist sogar zu befürchten, dass sie von mehreren Männern missbraucht wurde.“
Kommissar Wegscheider sah die Ärztin fragend an. „Konnten Sie Spuren sichern?“ „Ich nehme an, Sie sprechen von Sperma?“ Der Ermittler nickte ihr verlegen zu. „Sie hat leider nach der Tat sehr ausgiebig geduscht.“ „Das ist schlecht. Dann trug sie sicherlich auch nicht die Kleidung, die sie bei der Tat anhatte“, schlussfolgerte er. Die Ärztin sah ihn befremdlich an. „Würden Sie…?“ „Sie haben Recht, eine dumme Frage“, räumte er selbstkritisch ein.
„Kann ich sie schon befragen?“ Frau Doktor Kobold schüttelte den Kopf. „Der Eingriff war nicht unerheblich. Sie braucht jetzt erst einmal Ruhe. Abgesehen davon halte ich es für keine gute Idee, wenn Frau Voss von Ihnen befragt würde.“ Wegscheiders Stirn krauste sich. „Was soll das heißen?“ „Es dürfte doch wohl nachvollziehbar sein, dass sich das Opfer schon aufgrund der Tat eher einer weiblichen Ermittlerin öffnen wird.“ „ „Da ist was dran“, räumte der Ermittler ein.
„Wir werden Frau Voss zunächst hierbehalten. Die Eltern der jungen Frau wurden bereits von uns benachrichtigt. Sie wollten sich sofort auf den Weg machen, müssten also bald eintreffen“, informierte Frau Doktor Kobold den Kommissar. „Gut, dann warte ich hier.“ „Wie Sie wollen.“ Sie deutete auf eine junge Frau, die am Ende des Flures in einer kleinen Sitzecke Platz genommen hatte. „Das ist Frau Roth. Sie begleitete Frau Voss als sie bei uns eingeliefert wurde.“
Wegscheider horchte auf. „Eine Verwandte?“ „Eine Freundin, glaube ich.“ „Vielen Dank, Frau Doktor. Ich möchte Sie noch bitten, mir Bescheid zu geben, wenn sich Frau Voss soweit erholt hat, dass sie von einer Kollegin befragt werden kann.“ Die Ärztin lächelte Wegscheider zufrieden an, während er ihr seine Karte überreichte. „Gern.“ Ein Signalgeber bedeutete der Medizinerin, dass sie an anderer Stelle gebraucht wurde. „Ich muss weiter.“ Der Ermittler nickte ihr dankbar zu und bewegte sich gemächlich den Gang hinunter.
„Kommissar Wegscheider“, stellte er sich kurz darauf der vermeintlichen Freundin des Opfers vor. „Sie haben Frau Voss in die Klink begleitet?“ „Ich sah, wie Sie mit der Ärztin sprachen. Wie geht es Martina?“ „Da kann ich Ihnen sicherlich nicht mehr sagen, als Sie ohnehin bereits wissen dürften. Ihre Bekannte hat die Operation gut überstanden. Leider konnten, abgesehen von den Verletzungen die Frau Voss erlitt, keine Beweise der Tat gesichert werden.“ „Sie wollte leider nicht, dass ich im Park einen Rettungswagen rufe“, erklärte Saskia. „Aber sie hatte doch bestimmt fürchterliche Schmerzen“, schüttelte Wegscheider verständnislos den Kopf. „Als ich sie im Gebüsch fand, hatte ich das Gefühl, dass sie unter Drogen stand“, erinnerte sich Saskia. Dies deckte sich mit dem, was der Kommissar auch von der Ärztin erfahren hatte.
„Konsumiert Frau Voss gelegentlich Drogen?“, hakte Wegscheider nach. „Nein!“, erwiderte Saskia energisch. „Wir kiffen nicht mal!“ Die Aussage der jungen Frau war ein weiteres Indiz dafür, dass sie mit KO-Tropfen gefügig gemacht wurde. „Gut, zur Kenntnis genommen“, nickte er. „Was ist mit der Kleidung, die Ihre Bekannten während der Tat trug?“ „Die liegt noch bei mir daheim.“ „Wenn es möglich ist, würde ich die gern im Anschluss mit Ihnen zusammen zur Beweissicherung abholen. Die Sachen wurden doch hoffentlich noch nicht gewaschen, oder?“ „Nein, nein, das geht klar.“
Im selben Moment entdeckte Saskia die Eltern ihrer Freundin. Sie ließ Wegscheider stehen und ging ihnen entgegen. „Ich habe Sie die ganze Nacht über versucht zu erreichen“, erklärte sie Karl-Heinz und Eva Voss. „Wir sind erst heute Vormittag nach Hause gekommen“, erklärte der KFZ-Mechaniker. „Was um Himmels Willen ist denn eigentlich geschehen?“ Saskia sah die Eltern ihrer Freundin bestürzt an und brach in Tränen aus. Sie konnte ihnen einfach nicht sagen, was Martina geschehen war.
„Kommissar Wegscheider“, stellte sich der Beamte vor. „Ich ermittle in diesem Fall.“ „Was für ein Fall?“, verlor Karl-Heinz Voss die Geduld. „Es tut mir sehr leid, aber Ihre Tochter wurde das Opfer eines sexuellen Missbrauchs.“ Während sich Frau Voss entsetzt die Hand vor den Mund hielt und das Gehörte einzuordnen versuchte, starrte Herr Voss den Kommissar fragend an. „Sagen Sie mir gerade, dass meine Tochter vergewaltigt wurde?“ „Es tut mir wirklich sehr leid. Wir werden herausfinden, wer ihr das angetan hat.“
Karl-Heinz Voss lief aufgeregt den Flur auf und ab. Er musste sich beherrschen, um aus lauter Wut und Verzweiflung nicht laut zu schreien. „Gibt es schon Hinweise auf den Täter?“ „Wir befinden uns noch ganz am Anfang unserer Ermittlungen“, räumte der Kommissar ein. „Was stehen Sie denn dann hier rum?“ „Kalle, beruhig dich“, nahm Frau Voss ihren Mann in den Arm. „Der Kommissar ist hier, weil er ermittelt.“ „Wer macht so etwas nur? Wer hat ihr das nur angetan?“ „Wir kriegen den Schuldigen“, bemühte sich Wegscheider so etwas wie Hoffnung zu verbreiten. „Versprechen Sie uns das?“, griff Eva Voss seine Worte auf. Der Kommissar zögerte. „Versprechen Sie es!“ Wegscheider tat es entgegen jeglicher Vernunft. „Ich verspreche es Ihnen.“
Weiter geht´s am 22.03.25
Sobald das fertige Manuskript lektoriert wurde, geht es als Leseprobe in den Downloadbereich.
Kurz darauf ist es dann auch als Taschenbuch zu erwerben.
An dieser Stelle finden Sie nach und nach wieder drei Fragen zum aktuellen Werkstattroman.
Die Antworten bitte bis zum 31.01.25 an Uwe.brackmann59@gmail.com senden.
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Hier noch einmal die Spielregeln.
Mit jeder Buchvorstellung, also noch bevor das Buch in den Druck bzw. in den Downloadbereich wechselt, stelle ich an dieser Stelle drei Fragen aus dem Werkstattbuch, die Sie in einer Mail an mich richtig beantworten sollten. Der Einsender jeder zehnten richtigen Mail erhält ein handsigniertes Taschenbuch aus meiner Kollektion. Aber auch die übrigen Mitspieler gehen nicht leer aus. Sofern sie mir die richtigen Lösungen zugemailt haben erhalten sie jeweiles ein E Book zugesandt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Solange das Buch in der Werkstatt steht, können Sie sich am Gewinnspiel beteiligen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass ich mich sehr über die rege Teilnahme und die vielen Mails freue, die bei früheren Gewinnspielen bei mir eingegangen sind.
Haben Sie die vorangegangenen Kapitel aufmerksam gelesen? Dann könen Sie die Fragen sicher beantworten. Wenn Sie glauben, alle drei Fragen richtig beantworten zu können, mailen Sie die richtigen Antworten an: uwe.brackmann59@gmail.com
Bis dahin: Ihr Uwe Brackmann
vielen Dank für die rege Beteiligung am Gewinnspiel. Es sind wieder zahlreiche richtige Lösungen eingegangen. Alle Gewinner wurden benachrichtigt. Viel Spaß beim lesen des neuen Band 54 mit dem es schon bald in der Werkstatt weitergeht und hoffentlich bis zum nächsten mal.
Den 55. Roman aus der
Detektei Lessing
"Schamlose Angst"
stellen 'Lessings Lakeien' in einer Premiere-Lesung am 13.06.25
im Schmidt-Terminal,
Wolfenbüttel, Halchtersche Straße vor.
ist ab 13.06.25 auf Bestellung unter "Kontakt",
dann auch gern als Geschenk mit Signatur zu erwerben. Im Downloadbereich, kann er als 8 Kapitel umfassende Leseprobe (Kenntlich machen und kopieren) heruntergeladen werden kann. Das komplette E-Book ist dann für 2,99 € in einer Mail an "uwe.brackmann59@gmail.com" zu bestellen.
Ein Großteil meiner Bücher kann über die Seite 'Links' bei Amazon, Weltbild, Thalia u.s.w. als E-Book erworben werden.
In diesen Geschäften sind meine Bücher zu erwerben:
Wolfenbütteler 'Buchhandlung Behr' Kornmarkt
Wolfenbütteler 'Buchhandlung Steuber' Am alten Tore
Melveroder Buch und Schreibwarenhandel im Einkaufszentrum
in Vorsfelde in der Buchhandlung Sopper, Lange Str. 17
im Hornburger Toto Lotto Laden 'Cafè Clemens'
in der Bücherheimat in Bad Harzburg
zu erhalten
Mein Dank gilt in besonderer Weise, Herrn Jürgen Nieber, der meine Manuskripte aus reinem Idealismus lektorieren. Mit im Team sind die Maler Robert Tschöp, Charlotte Matzeit und Rüdiger Franz die mit ihren Bildern maßgeblich die Einbände zur Detektei Lessing mitgestalten. Überdies mit dabei, der Bremer Fotograf Andreas Eberl, der dem letzten Mike Winter Krimi mit seinem Foto ein Supereinband gab. Den Link zu seiner Argentur findet ihr übrigens auf dieser Website.
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